Amazon geht den nächsten Schritt und führt Anfang 2024 Werbeunterbrechungen für reguläre Prime-Abo Kund*innen ein. Wer ab kommendem Jahr also noch werbefreies Videostreaming über Prime Video genießen will, der muss zusätzlich Geld auf den Tisch legen – ganz nach dem Vorbild von Netflix und Disney. Für die USA ist das Pricing bereits klar, hier kommen 2,99 Dollar monatlich on top, wenn man keine Werbepausen wünscht – was für Deutschland, Großbritannien und Kanada angesetzt werden wird, das ist noch nicht bekannt. Laut Angaben von Amazon soll der Umfang an Werbeunterbrechungen aber deutlich geringer als im linearen Privatfernsehen sein. Spannend auf jeden Fall für uns, denn wo es neue Werbeformen gibt, da werden wir direkt hellhörig!
Kennt ihr diesen einen Kollegen, der immer nur in der Vergangenheit lebt und irgendwie total den Anschluss verloren hat? Genau so einer war bis jetzt auch ChatGPT, denn nach September 2021 wurde ihm der Anschluss ans Internet gekappt. Doch das hat sich jetzt geändert, denn nun hat das Rollout begonnen, dass ChatGPT direkten Zugriff auf das World Wide Web bekommt – inklusive aller aktuellen Dokumente, jedoch aber vorerst beschränkt auf die zahlenden Plus und Enterprise Kund*innen. Wer sich – mangels Sinnhaftigkeit – bisher noch nicht damit beschäftigt hat, der könnte nun darüber nachdenken, ob er seine Seiten für den GPT-Bot erreichbar machen oder via robots.txt aussperren möchte. Kennt ihr eigentlich schon unser How-To inklusive fünf Tipps zum Schreiben von Texten mit ChatGPT?
https://squadt.com/insights/mit-chatgpt-texte-schreiben/
Im Rahmen der diesjährigen PubCon stellte Google klar, dass Backlinks zu einer Seite schon länger nicht mehr zu den Top 3 der Ranking-Signale gehören würden. Zudem ergänzte man, dass es generell keine klar definierten Top-Signale gäbe, abgesehen von Content-Qualität und Relevanz. Wer also noch immer Backlinks weit vorne in seinem Optimierungsprozess sieht, der sollte sich dringend mal umorientieren oder professionelle Hilfe von uns holen, denn meistens ist es schon das Fundament was Risse aufweist oder der Content, welcher Potenziale nicht ausschöpft.
Quelle: https://onlinemarketing.de/seo/google-links-nicht-unter-top-3-ranking-signalen
Viele Podcast Fans müssen nun stark sein, denn Google schaltet 2024 seinen Dienst Podcasts ab. Das Ganze soll in YouTube überführt werden und natürlich auch nicht zahlenden Nutzer*innen zur Verfügung stehen – zumindest vorerst. Sicherlich ein smarter Move, um die Nutzer*innen künftig an möglichst einem zentralen Ort diese Art von Inhalten konsumieren zu lassen und somit auch die Werbeattraktivität zu steigern. Wir sind gespannt!
Quelle: https://www.heise.de/news/Google-stellt-Podcasts-ein-die-eigene-App-fuer-Podcasts-9318315.html