Google macht eine Rolle rückwärts und hat die Abschaffung von Drittanbieter Cookies im Chrome-Browser auf unbestimmte Zeit verschoben. Kurze Auffrischung: Drittanbieter Cookies sind die Cookies, die am ehesten dafür sorgen, dass dich zum Beispiel ein Sneaker, den du dir irgendwo angesehen hast, quer über alle Webseiten hinweg verfolgt. Grund für die Abkehr von der Abkehr war das negative Feedback zur Privacy Sandbox. Für Advertiser zu leistungsschwach, für Behörden zu wenig Datenschutz. Stattdessen setzt Google auf einen neuen Ansatz, der den Usern mehr Wahlmöglichkeiten bieten soll. Die Privacy Sandbox APIs bleiben jedoch bestehen, und Google wird weiterhin in deren Entwicklung investieren. Diese Entscheidung sorgt in der Branche verständlicherweise für Erleichterung als auch für Unsicherheit hinsichtlich zukünftiger Datenschutzstrategien. Wenn ihr wissen möchtet, was das für euer Unternehmen bedeutet, tretet gerne mit uns in Kontakt.
Die Konsumstimmung in Deutschland hat sich in den letzten Monaten etwas erholt. Der GfK-Konsumklima-Index lag im Juli 2024 bei -21,6 Punkten und für August ‘24 prognostiziert die GfK den höchsten Wert seit langem mit -18,4 Punkten. Dies deutet auf eine nennenswerte Verbesserung der Verbraucherstimmung hin. Außerdem steigen die Indikatoren für die Anschaffungsneigung und die Konjunkturerwartung moderat an. Besonders deutlich legt die Einkommenserwartung zu. Das sind gute Nachrichten für den Handel, der nun schon länger mit mäßiger Konsumstimmung zu kämpfen hat.
Käufe in E-Commerce-Apps haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Laut einer Appsflyer-Studie stiegen die In-App-Käufe im Jahr 2023 um 15% im Vergleich zum Vorjahr, und 2024 setzt sich dieser Trend mit einem Plus von 21% fort. Besonders iOS-Nutzer treiben diesen Anstieg voran. Gleichzeitig stiegen die weltweiten Werbeausgaben für E-Commerce-Apps auf 6,6 Milliarden US-Dollar. Diese Entwicklung zeigt das zunehmende Vertrauen und die Bedeutung von E-Commerce-Apps im digitalen Einkauf.