Laut einer Konsumenten-Umfrage des Handelsforschungsinstituts IFH kennen 91 Prozent Shopping Portale wie Shein und Temu, 43 Prozent nutzen diese und sind damit – im vergleich zum Vorjahr jeweils um zehn Prozentpunkte gestiegen. Bei Shein kaufen sogar 22 % der Befragten mindestens einmal im Monat ein. Motivator sind hier vor allem die niedrigen Preise, gepaart mit Produkten, die anderswo häufig nicht zu finden sind. Bedenken gibt es im Hinblick auf diese Shopping-Portale dennoch, denn 62 % sehen hier ein erhöhtes Risiko für minderwertige Qualität. Somit geht man davon aus, dass der Hype nicht dauerhaft aufrechterhalten werden kann.
Immer mehr Datenverkehr kommt durch KI zustande, unter anderem auch durch Gemini von Google. In einem Interview wurde Sundar Pichai daher kürzlich gefragt, ob Google künftig nicht Metriken bereitstellen könne, welche deutlich machen, welcher Traffic unter anderem auch über die KI kommt. Eine klare Aussage vermied der Google-CEO, sodass nicht davon auszugehen ist, dass hier bald eine Transparenz herrschen wird – ganz zum Frust der Herausgeber. Wir sind gespannt, wohin sich das noch entwickeln wird.
Im Fokus von SEO bei E-Commerce Projekten standen bisher klar die Kategorieseiten im Fokus. Das könnte sich jedoch möglicherweise bald ändern, denn die Anzeige von verschiedenen Product Grids auf der Suchergebnisseite nimmt zu. Das hat vor allem auch damit zu tun, dass KI Anwendungen künftig in der Lage sein werden, für jeden noch spezifische Ergebnisse zu präsentieren – jedoch halt in Form von Produkten. Bedeutet, dass mehr denn je ein semantisches Verständnis vorhanden sein muss und auch die Funktionsweise von Large Language Models für die SEO immer relevanter wird.