Bei Spotify arbeitet man stetig daran, die Plattform zu einer bedeutenderen im Online Marketing zu machen. Wer über einen Ad Studio Zugang verfügt, der kann eigene oder von Spotify produzierte Audio- und Video-Ads mit bis zu 30 Sekunden über die Buchungsplattform selber steuern. Nun erhalten Werbetreibende mit dem Ziel “Klicks” ein weiteres wichtiges Feature, denn bisher waren als Gebotsstrategien lediglich “Impressions” und “Reichweite” möglich. Mit der Optimierung auf Klicks wird die Kampagne nun so ausgesteuert, dass diese möglichst viele Klicks auf die jeweilige Zielseite generiert. Ein weiteres Feature sind die Call-to-Action-Karten. Diese erscheinen als Teil der Kampagne als klickbare Werbeplatzierungen an verschiedenen Stellen in der App – auch noch nachdem das Hören der Ad schon längst vorbei ist und stärken somit die Wirkungskraft der Maßnahme.
Quelle: https://ads.spotify.com/de-DE/news-und-insights/click-optimization-goals-and-cta-cards-available/
Bei LinkedIn fehlte bisher ein entscheidendes Feature, denn Nutzer konnten auf Unternehmensseiten keine Nachrichten an das jeweilige Unternehmen direkt stellen. Dies wird aufgrund des Nutzerverhaltens jedoch vermutlich immer wichtiger, jedenfalls stellt LinkedIn dieses Feature ausgewählten Unternehmensseiten zur Verfügung. Über das Admin Menü kann die Funktion aktiviert werden, die zur Anzeige eines Buttons im Profil des Unternehmens führt und Nutzern somit einen direkten Weg zur Kontaktaufnahme bietet.
Quelle: https://onlinemarketing.de/social-media-marketing/linkedin-unternehmensseiten-inbox-nachrichten
Im Hinblick auf das Nutzerwachstum sieht es bei Snapchat eigentlich ganz gut aus. Was allerdings weniger gut ist: Der Umsatz geht währenddessen zurück. Nun sollen neue Features aus dem Bereich der AI wieder für Auftrieb sorgen, denn es wurden kürzlich neue Werbeoptionen vorgestellt, die das Nutzerwachstum mit dem Umsatz wieder in Einklang bringen sollen. Mit Snapchat First Story macht man das Reservieren der ersten Videoanzeige möglich, zudem können Ad Platzierungen in Spotlight automatisch oder verwaltet genutzt werden. Viel Potenzial sieht man wohl auch in My AI, dem Bereich der aktuell nur zahlenden Snapchat+ Usern zur Verfügung steht. Dieser soll jedoch bald auch für alle nutzbar sein und ermöglicht allen Nutzern dann den Zugriff auf den Chat GPT Bot innerhalb von Snapchat. Weniger AI, aber hilfreich ist das Collab Studio, das in den USA gestartet ist. Dieses bringt Brands direkt mit relevanten Snap Creatorn zusammen und vereinfacht somit die Zusammenarbeit.