Während es gerade im E-Commerce eine der intensivsten Zeiten sein dürfte, führt TikTok im US E-Commerce Markt den TikTok Shop ein. Dies ist ein bedeutender Schritt für das Unternehmen, denn fortan können Nutzer direkt über deinen eigenen Shop kaufen. TikTok selbst profitiert hierbei von 5 Prozent auf die In-App Käufe. Bisher ist das Feature zwar nur ausgewählten Unternehmen in den USA vorbehalten, startet aber sicherlich zur lukrativsten Zeit des Jahres.
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YouTube reagiert hierauf mit neuen Shopping-Optionen für Shorts, denn die sogenannten Produkt-Tags könnten Creator einen guten Grund bieten, sich für YouTube zu entscheiden, was die direkte Monetarisierung betrifft. Weiter können Shorts Creator nun zukünftig längere Audio-Tracks hinzufügen, als das bisher mit maximal 15 Sekunden möglich war. Das gibt natürlich wesentlich mehr kreativen Spielraum.
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Eine aktuelle Studie mit Daten aus über 79.000 Kundenkampagnen zeigt, dass die Kosten pro Lead bei Google für etwa 91 % der Branchen gestiegen sind. Am stärksten betroffen sind Kunst und Unterhaltung mit plus 134 %, Reisen mit plus 69 % und Möbel mit plus 54 %. Es gibt jedoch auch Branchen wie Finanzen und Versicherungen oder Bildung und Unterricht, in denen die Kosten gesunken sind. Zurückzuführen ist das vermutlich auf das Bedürfnis der Menschen nach den Lockdowns rauszukommen, zu Reisen und im Hinblick auf die Lieferengpässe bei den Möbeln. Die durchschnittlichen Klickpreise sind derweil bei rund 57 % der Branchen nur leicht gestiegen. Die Conversion-Rate ist jedoch in 91 % der Branchen um etwa 14 % eingebrochen.