Pinterest hat an seinen Features für Advertiser gearbeitet und hält nun beispielsweise das Trendbarometer als Web-Tool bereit, welches erfahrene Pinterest Werber schon aus dem Ad Manager kennen können. Jetzt gibt es das Tool quasi autark und erweitert um Regionen sowie Filteroptionen wie Keywords, Interessen oder Geschlecht. Ein Muss für jeden Advertiser – genauso wie die ebenfalls nun global ausgerollte Conversion API von Pinterest, mit der zusätzliche Conversions erfasst und eingespeist werden und somit für eine verbesserte Datenlage sorgt.
Amazon versucht unterdessen einen Angriff auf Spotify und Apple im Bereich des Musik Streamings, denn nun sind es nicht mehr nur 2 Mio. sondern 100 Mio. Songs für Prime-Kund:innen verfügbar. Wie auch bei Spotify gibt es das ganze im Shuffle-Modus ohne Werbung. Wer selber Songs auswählen möchte, der muss zu einem Music Unlimited Abo greifen. Für Werber dürfte Spotify meines Erachtens weiter interessanter sein, da ein Konto dort kostenlos ist und Werbung hierbei trotzdem ausgespielt wird. Irgendwas musste sich Amazon aber auch einfallen lassen, denn die Steigerung des Abo-Preises von 69 auf 89 Euro muss ja irgendwie wieder “gut gemacht” werden. Spotify hat währenddessen starke Quartalszahlen im Hinblick auf Ihr Wachstum präsentiert.
Google hat unterdessen eine Änderung an Ihrer Startseite vorgenommen, was streng genommen etwas Besonderes ist. Möglicherweise habt ihr das kleine Kamera-Icon neben dem Mikrofon-Icon rechts im Suchschlitz schon entdeckt, mit dem es euch nun möglich ist eine visuelle Suche durchzuführen? Klickt ihr auf das Icon, so könnt ihr ein Bild hochladen bzw. rüberziehen, was euch das Suchen nach Produkten, nach dem Tier auf einem Foto oder weiterführende Informationen zu einem QR Code gibt. Habt ihr schon einen sinnvollen Einsatzzweck für dieses Feature?