Die neuen Performance Max Kampagnen versprechen gute Performance, bieten bislang aber wenig Steuerungsmöglichkeiten und auch nur wenig verwertbare Erkenntnisse. Google hat versprochen, hier mehr auf die Werbetreibenden zuzugehen und hat jetzt schon mal drei neue Features angekündigt. Erstens kommt auch für Performance nun Max die Möglichkeit, Gebotsanpassungen für Neukunden vorzunehmen. Zweitens erhalten wir Customer Interest Insights, wo aufgezeigt wird, welche Themen in der Suche die primären Umsatztreiber sind. Und drittens erhaltet ihr Einblicke, wie gut welches Asset mit eurer Zielgruppe resoniert. Alles sinnvolle Ergänzungen aus unserer Sicht.
Statista hat kürzlich eine neue Content Marketing Trendstudie veröffentlicht. Dort geben knapp drei Viertel der B2B Unternehmen und über die Hälfte der B2C Unternehmen an, dass sie gerne häufiger Content veröffentlichen würden. Größter Bremsklotz sind bei beiden Gruppen die zeitlichen Ressourcen. Bei den B2Clern werden auch sehr häufig finanzielle Ressourcen genannt, was darauf hindeutet, dass Konzepte fehlen, den Content letztlich auch zu monetarisieren. Insgesamt wird für Content Marketing aber zunehmend mehr investiert. So geben über die Hälfte der Befragten an, dass sie beabsichtigen, das Content Budget um Jahr 2022 zu steigern. Das Thema gewinnt also branchenübergreifend weiter an Bedeutung.
Wenn ihr mal wissen wollt, was Google über euch weiß, oder meint zu wissen, dann besucht mal adsettings.google.com. Dort findet ihr eine Auflistung von Interessen, die Google bei euch vermutet. Auf dieses Basis erhaltet ihr übrigens auch personalisierte Werbung. Neu ist, dass Nutzer hier nun auch die Möglichkeit haben, YouTube-Werbung zu sensiblen Themen zu unterbinden. Werbung für Alkohol, Schwangerschaft und Glücksspiel können so weitgehend unterbunden werden.