Googles neuem Disapproved Ads Auditor können Werbetreibende nun ganz einfach die Übereinstimmung ihrer Ads mit den Werberichtlinien des Suchmaschinenriesen überprüfen. Gibt es hier Richtlinienverstöße, so markiert das Tool die entsprechenden Anzeigen des Nutzers und stellt somit für die Werbetreibenden sicher, dass die Regularien jederzeit eingehalten werden. Es handelt sich hier im Endeffekt um ein auf Python-Skript basiertes Tool und es ist nicht ganz einfach zu handlen – dafür sich schon ein paar Entwicklerkenntnisse gebraucht. Den Link zum Tool haben wir euch in die Shownotes gepackt: https://developers.googleblog.com/2022/01/disapproved-ads-auditor-tool.html
Wesentlich benutzerfreundlicher hat Google die Integration von Shops in den mobilen SERPs gestaltet. Nutzer bekommen bei ihren Recherchen innerhalb der Suchergebnisseite eine zusätzliche Kategorie “Shops” angezeigt, wo Websites mit einem entsprechenden Produktbild abgebildet werden. Es handelt sich hierbei quasi um eine Suchergebnisseite innerhalb der Suchergebnisseite, denn Händler müssen für das Keyword schon gut ranken, um hier in den Genuss zu kommen als einer der drei direkt sichtbaren Shops angezeigt zu werden. Weitere zehn Shops warten dann hinter einem Button darauf vom Nutzer entdeckt zu werden, falls er sich nicht für eines der ersten drei Ergebnisse entscheidet. Ein Feature speziell für E-Commerce-Seiten, welche bei verschiedenen Suchanfragen im Fokus der Suchenden stehen. Momentan handelt es sich noch um ein in den USA verfügbares Feature, welches jedoch offiziell bestätigt wurde.
Unterdessen dreht Spotify weiterhin seinen Monetarisierungshahn für die Podcasts auf, denn es gibt ein neues Anzeigenformat. Mit sogenannten Call-to-Action Cards führt der Streaminganbieter nun eine Werbeform ein, welche beispielsweise Produktwerbung als Fly-In Ad darstellt, während der Nutzer akustisch vom Angebot – somit wohl eine gute Neuigkeit für Podcast-Producer, denn bis zu sieben Tagen nach dem Hören der ad können Nutzer in der App erneut mit der Ad angesprochen werden. Getestet wurde das Format bereits mit Squarespace und McDonalds, was zu doppelt so vielen Website-Besuchen geführt hat. Momentan steht das Feature nur ausgewählten Accounts zur Verfügung, doch wer weiß, wann auch andere in den Genuss kommen werden!