Die Empfehlung für einen erfolgreichen Start in die Shopping-Welt von Google und Microsoft lautet ganz klar: Fülle deinen Backend-Feed mit allen notwendigen Informationen an und optimiere deine Produkttitel so, dass Google & Co. deine Produkte an die richtigen Zielgruppen präsentieren können.
Google Shopping Ads scheinen für viele Onlinehändler*innen ein Selbstläufer zu sein. Es wird der Datenfeed aus dem Backend gezogen und an Google oder Microsoft Ads übermittelt. Ein paar Standards werden noch angepasst, sodass die Kanäle die Daten auch auslesen können und der Rest regelt sich dann schon – so der Gedanke.
Leider sieht die Realität dann anders aus: Die Einstellungs- und Ausrichtungsmöglichkeiten helfen zwar, die Ziele zu erreichen, aber wenn die Datengrundlage nicht stimmt, hilft auch kein Budget der Welt, die passende Zielgruppe zu erreichen. Ein schlecht aufbereiteter Feed kann dazu führen, dass Produkte gar nicht oder nur schlecht ausgespielt werden.
Mit Datengrundlage meinen wir im Fall von Shopping-Kampagnen den Datenfeed. Die Produktinformationen auf der Produktdetailseite (PDP = product detail page) reichen manchmal nicht aus, um Suchmaschine und Nutzer zusammenzubringen. Auch wenn die Struktur deines Onlineshops dem Nutzer oder der Nutzerin ganz klar aufzeigen, in welcher Kategorie und auf welcher PDP er oder sie sich gerade befindet, heißt das leider nicht immer, dass die Suchmaschine das auch auf Anhieb nachvollziehen kann.
Viele Werbetreibende unterschätzen das Potenzial von gut gepflegten Datenfeeds und vor allem, wie stark optimierte Produkttitel die Performance beeinflussen können, denn sie sind das A und O, damit der Algorithmus deiner Zielgruppe den Weg in deinen Onlineshop ebnen kann.
Das kann passieren, wenn du deine Produkttitel um wichtige Keywords ergänzt:
Produkttitel werden von Google als primäres Signal genutzt, um Anzeigen an relevante Suchanfragen auszuspielen und diese miteinander zu verknüpfen. Generische Titel konkurrieren teilweise mit Millionen anderer Angebote und Auktionen. Ein optimierter Produkttitel mit Keywords und für die Nutzer relevante Informationen verbessert die Sichtbarkeit erheblich und sorgt dafür, sich von der Konkurrenz stark abzuheben.
Je mehr Infos dein Datenfeed übermittelt, desto besser kann der Algorithmus deine passende Zielgruppe in deinen Onlineshop lotsen. Folgende Maßnahmen helfen dir, die Performance deiner Anzeigen zu verbessern und Budget einzusparen:
Beispiel für einen aussagekräftigen Produkttitel
Produkttitel vorher: Markix Geflügel 200 g
Titel optimiert: Markix Hundefutter mit Geflügel, Premium, gesund, 200 g Dose
Je mehr Infos dein Datenfeed übermittelt, desto besser kann der Algorithmus deine passende Zielgruppe in deinen Onlineshop lotsen. Das führt zu
✔ höhere Relevanz & mehr Impressionen: Google versteht das Produkt besser
✔ höherer CTR (Click-Through-Rate): Nutzer finden schneller, was sie suchen
✔ höherer CVR (Conversion-Rate): weniger Streuverluste, da die Anzeige passender ausgespielt wird
Fazit: Produkttitel sind keine Nebensache – sie sind entscheidend für den Erfolg im Google Shopping & PMax-Kosmos. Wer hier optimiert, kann oft eine bessere Performance herausholen als durch Budget-Erhöhungen!